Simon Laube’s Post

Die Europäische Zentralbank hat wie erwartet die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Grund zum Jubel? Nein. Diese Maßnahme war längst im Markt eingepreist. Im letzten Jahr wurden für 2024 insgesamt sechs Zinssenkungen prognostiziert. Viele hatten gehofft, dass die EZB schnellere und umfassendere Zinssenkungen vornehmen würde. Diese Erwartungen wurden erheblich korrigiert. Die meisten Ökonomen rechnen mittlerweile mit lediglich zwei, eventuell drei Zinssenkungen für 2024. Sowohl in Europa als auch in den USA bleibt die Kerninflation hoch und liegt über dem Zielwert von 2%. Die EZB hat signalisiert, dass sie bereit ist, ihre Strategie anzupassen, sollte die Inflation hartnäckig über dem Zielwert verharren. Korrigierte Prognosen der EZB sagen, dass die Inflation erst 2025 wieder das Ziel von 2% annähernd erreichen könnte. Das deutet darauf hin, dass das Zinsniveau auf dem aktuellen Niveau längere Zeit verbleiben wird und nicht wieder rapide sinkt. Kurzfristig betrachtet wird die aktuelle Zinssenkung den Immobilienmarkt und die Konsumnachfrage nicht ankurbeln. Höhere Löhnabschlüsse und damit steigende Verbraucherpreise hindern die EZB an voreiligen Senkungen, da zunächst die Inflation auf das Zielniveau von 2% gesenkt werden muss. Aktuell sind eher leicht steigende Zinsen zu beobachten. Eigenkapitalstarke Investoren können und sollten die jetzige Marktphase nutzen, um anzukaufen und in die Zukunft zu investieren. Bei Refinanzierungen in diesem und dem kommenden Jahr sollte nicht auf sinkende Zinsen spekuliert werden, sondern idealerweise mit einem Kapitalpartner eine Lösung gesucht werden. Trotz der unsicheren Marktlage: Wir planen weiterhin, in Wohnbestände zu investieren und diese im Rahmen der Manage-to-ESG-Strategie zu modernisieren. #ZARRealEstate #EZB #Zinssenkung #Inflation #Investments

News-Update: EZB senkt Leitzinsen um weitere 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent 🔎 Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins im Euroraum um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 % gesenkt. Das verkündete EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Pressekonferenz im slowenischen Ljubljana. Ziel ist es, die Inflation zu stabilisieren und die wirtschaftliche Lage zu verbessern. Das bedeutet: Kredite könnten günstiger werden, während Sparzinsen leicht sinken könnten. Das sind die wichtigsten News kompakt zusammengefasst: 💡 Der Einlagesatz wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 % gesenkt, um die Wirtschaft anzukurbeln. 💡 Gleichzeitig wurde auch der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem Banken sich Geld leihen, um 0,25 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent gesenkt. Der Spitzenrefinanzierungssatz fällt von 3,9 auf 3,65 Prozent. Sie gelten ab dem 23. Oktober 2024. 💡 Tages- und Festgeldzinsen könnten leicht sinken, da Banken geringere Renditen erhalten. 💡 Die Inflation im Euroraum liegt bei 1,8 %, dem niedrigsten Stand seit 3 Jahren, unter dem EZB-Ziel von 2 %. 💡 Banken könnten günstigere Konditionen für Kredite anbieten, insbesondere kurzfristige Kredite und Baufinanzierungen. Das könnte die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt positiv beeinflussen. Wie geht es weiter? Die EZB hat sich bewusst nicht auf einen langfristigen Zinspfad festgelegt. EZB-Chefin Christine Lagarde betonte zuletzt, dass weitere Zinsschritte von der wirtschaftlichen Entwicklung und den Inflationsdaten abhängen werden. Von Sitzung zu Sitzung will die Zentralbank neu entscheiden, wie es geldpolitisch weitergeht. Die nächste Sitzung ist am 12. Dezember geplant, und bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt. Höhere Energiekosten könnten die Inflation bis dahin wieder angeheizt haben. 👉 Ausführliche Informationen gibt es hier: https://lnkd.in/d83Sv97X Foto: Felix Schmitt for the ECB #realestate #ezb #zinsen #immobilienmarkt

#news Die Europäische Zentralbank (EZB) hält Zinsen konstant: Auf ihrer jüngsten Geldpolitik-Sitzung hat die EZB in Frankfurt beschlossen, den Leitzins vorerst bei 4,5 Prozent und den Einlagensatz bei vier Prozent zu belassen. Dennoch deuteten sie eine bevorstehende Zinswende an, falls die Inflation sich dem Zielwert von 2 Prozent annähert. Seit ihrer letzten Zinsanhebung im September 2023 hält die EZB an den Zinssätzen fest. Einige Expert:innen erwarten, dass die Zinswende auf der nächsten Sitzung im Juni erfolgen könnte, da das Lohnwachstum abnimmt und die Finanzierungsbedingungen die Konjunktur weiterhin beeinträchtigen. EZB-Präsidentin Lagarde deutete an, dass im Juni ausreichend Daten vorliegen werden, um über eine Zinssenkung zu entscheiden, darunter neue Konjunktur- und Inflationsprognosen der EZB-Volkswirte sowie wichtige Daten zu den diesjährigen Tarifabschlüssen aus den Euro-Ländern. Haben Sie Fragen zu Ihrem Finanzierungsanliegen? Mit unserer Expertise und Erfahrung verwirklichen Sie Ihr Wunschprojekt schnell, zuverlässig und zu bestmöglichen Bedingungen: Wir unterstützen Ihren Immobilienkauf in jeder Phase mit attraktiven Konditionen und einem kompetenten Rundum-Service. Erfahren Sie mehr unter https://lnkd.in/dYQGvNWX ___ #news #immobilienfinanzierung #ezb

Die Chancen für die lang erwartete Zinswende stehen diesmal sehr gut! 🤩 Die Inflation sinkt und die Wirtschaft braucht endlich ein positives Signal - daher erwarte ich am 6.6. bei der nächsten Sitzung der EZB die 1. Zinssenkung! 🙏🏻 Es wird zwar nur ein kleiner Schritt werden (-0,25 %), aber es hätte eine positive Auswirkung auf die gesamtwirtschaftliche Stimmung! 🙌🏻 Also hoffen wir das Beste 🙏🏻 #zinsen #zinssenkung #wirtschaft #immobilien #ezb

Zinsen: Wie erwartet hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins am Donnerstag nicht weiter gesenkt. Anfang Juni hatte die EZB erstmals seit September 2019 die Leitzinsen herabgesetzt. Der Einlagensatz sank um 0,25 Prozentpunkte auf 3,75 %. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass die nächsten Zinssenkungen im September und Dezember 2024 erfolgen werden, schreibt Der Spiegel. https://lnkd.in/eDk7UHct Nach Ansicht des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung ist nicht mit einer linearen Abwärtsbewegung der Zinssätze zu rechnen, sondern vielmehr mit Phasen, in denen der EZB-Rat die Zinssätze immer wieder auf dem Niveau der vorangegangenen Sitzungen belassen wird. https://lnkd.in/e6KR747j Wir gehen davon aus, dass sich die Bauzinsen bis Herbst voraussichtlich in einem Korridor zwischen 3,5 und 4 % bewegen werden. Damit liegen wir deutlich unter dem Niveau von 2023, als sich die Bauzinsen in der Spitze bei mehr als 4,2 % befunden haben.

Die Europäische Zentralbank (#EZB) hat die Leitzinsen unverändert gelassen. Die Hintergründe dieser Entscheidung – und was sie für Sparer und Urlauber bedeutet – erklärt unser Chefökonom Dr. Michael Heise: 👉 „Nach der etwas verfrühten Zinssenkung am 12. Juni wäre ein weitere Senkung zum jetzigen Zeitpunkt kaum zu begründen gewesen.“ 👉 „Seit Anfang Juni sind kaum Fortschritte bei der Rückführung der Inflationsrate gemacht worden.“ 👉 „Für die nächste Sitzung ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Relativ schwache Konjunkturdaten in den letzten Wochen sprechen eher für einen zweiten Zinssenkungsschritt.“ 👉 „Die Abwägungen werden jedoch sehr schwierig bleiben. Weiteren Abschwächungstendenzen der Konjunktur könnten inflationär wirkende Lohnsteigerungen im Euroraum gegenüberstehen.“ 👉 „Ein Zinsschritt im September ist also nicht ausgemacht, aber durchaus wahrscheinlich geworden.“ Und das sagt Dr. Michael Heise zu #Einlagenzinsen und #Wechselkursen: 👉 „Die Aussicht auf sinkende Notenbankzinsen wird schon vor den eigentlichen Entscheidungen die Zinslandschaft für die privaten Haushalte verändern.“ 👉 „Die Einlagenzinsen für Termin- und Festgelder werden nachgeben, vermutlich sogar etwas mehr als die Zinsen für Kredite, die nach der Einschätzung der Banken wieder stärker nachgefragt werden.“ 👉 „In Bezug auf den Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar werden die Zinssenkungserwartungen keine sehr starken Auswirkungen haben, da auch von der US-Notenbank eine Zinssenkung im September und weitere Lockerungen in den kommenden Quartalen zu erwarten sind.“ Unseren monatlichen Newsletter können Sie hier abonnieren: https://lnkd.in/eYR5Ky7K #familyoffice #HQT

Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt erneut die Leitzinsen im Euroraum. Der am Finanzmarkt richtungsweisende Einlagenzins, den Banken für bei der Notenbank geparktes Geld erhalten, fällt um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent. Damit reagiert die Notenbank auf die abflauende Inflation im Euroraum. Jüngste Daten zeigten, dass der Kampf gegen die Inflation voranschreite, erklärte die Notenbank. Zugleich hob Lagarde die schwache Wirtschaft in der Eurozone hervor: "Die Inflationsaussichten werden zudem durch aktuelle Konjunkturindikatoren beeinflusst, die schwächer ausgefallen sind als erwartet." Der Zinssatz, zu dem sich Banken Geld bei der Notenbank besorgen können, fällt ebenfalls um 0,25 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent, wie die EZB mitteilte. Hinweise auf einen weiteren Zinsschritt im Dezember vermied die EZB zwar, man werde weiter datenabhängig entscheiden und lege sich nicht im Voraus auf einen Zinspfad fest, sagte Präsidentin Christine Lagarde. ❗️Wir haben der Inflation noch nicht ganz das Genick gebrochen, aber wir kommen voran❗️ WiWo: EZB senkt erneut den Leitzins - https://lnkd.in/eCywA-7u #asgruppe #asrealestate #immobilien #bestand #denkmal #investment #zinssenkung #ezb #notenbank

+++ 𝔻𝕖𝕣 𝕖𝕣𝕤𝕥𝕖 #𝕊𝕔𝕙𝕣𝕚𝕥𝕥 𝕞𝕚𝕥 -𝟘,𝟚𝟝% 𝕚𝕤𝕥 𝕘𝕖𝕥𝕒𝕟 - 𝕕𝕠𝕔𝕙 𝕨𝕚𝕖 𝕘𝕖𝕙𝕥'𝕤 𝕛𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕨𝕖𝕚𝕥𝕖𝕣? +++ Wie erwartet hat die #EZB diese Woche den Einlagenzins um 0,25% auf 3,75% gesenkt. Der Schritt war von den meisten Marktteilnehmern erwartet worden. 𝙒𝙞𝙚 𝙜𝙚𝙝𝙩'𝙨 𝙟𝙚𝙩𝙯𝙩 𝙬𝙚𝙞𝙩𝙚𝙧? 𝙒𝙞𝙚 𝙜𝙚𝙝𝙩'𝙨 𝙟𝙚𝙩𝙯𝙩 𝙬𝙚𝙞𝙩𝙚𝙧? Auch hier gilt ganz nach Marc Twain: „𝘗𝘳𝘰𝘨𝘯𝘰𝘴𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘴𝘤𝘩𝘸𝘪𝘦𝘳𝘪𝘨𝘦 𝘚𝘢𝘤𝘩𝘦. 𝘝𝘰𝘳 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘮, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘥𝘪𝘦 𝘡𝘶𝘬𝘶𝘯𝘧𝘵 𝘣𝘦𝘵𝘳𝘦𝘧𝘧𝘦𝘯." Können wir bald schon mit weiteren Zinssenkungen rechnen? Eher nicht. Denn: ▶️ Der Zielwert für die Inflation ist noch nicht erreicht. ▶️ Die EZB hält weiterhin an ihrem Grundsatz fest, die Inflation im Euroraum einzudämmen. ▶️ Die Löhne im Euroraum wachsen immer noch. ▶️ Auch der Preisdruck ist nach wie vor hoch. Daher gilt: Eine schnelle Abfolge von Zinssenkungen wird es in 2024 nicht geben, dafür ist die Inflation mit 2,6 Prozent im Euroraum weiterhin zu hoch. Vielmehr wird die EZB vermutlich langsam bis Mitte/Ende 2025 die Zinsen senken, mit dem Ziel, eine Inflation von 2 Prozent zu erreichen. Und auch von der Zinspolitik der amerikanische #FED kann sich die #EZB nicht dauerhaft abkoppeln. 𝐃𝐞𝐫 𝐊𝐚𝐦𝐩𝐟 𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐈𝐧𝐟𝐥𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐫𝐛𝐞𝐢!

"Die #Zinswende der #EZB ist gut, aber überfällig. Die EZB erfüllt ihr Mandat der #Preisstabilität, auch wenn die Risiken nach wie vor hoch sind. Es ist wahrscheinlicher, dass die EZB über die mittlere Frist die Preisstabilität wegen einer zu geringen Inflation nicht erfüllt, als dass die #Inflation zu hoch sein wird. Ein #Handelskonflikt mit #China und steigende #Energiekosten durch geopolitische Konflikte sind die größten Risiken für die Inflation, starke L#ohnsteigerungen sind es nicht. Die Zinswende der EZB kommt zu spät, und die Zinsen sind zu restriktiv für die schwache Wirtschaft im Euroraum. Die #Geldpolitik ist mit der restriktiven Finanzpolitik die wichtigste Bremse für die #Konjunktur, vor allem in Deutschland. Deutlich geringere Zinsen sind notwendig, um die Investitionen und den privaten Konsum im #Euroraum und in Deutschland zu stärken und die wirtschaftliche #Transformation voranzubringen. Es ist gut und richtig, dass die EZB die Zinswende vor den USA beginnt, denn die US-Wirtschaft befindet sich in einer völlig anderen Situation. Die EZB sollte in den kommenden Monaten bei jeder Sitzung die Zinsen weiter senken. Allerdings scheint die EZB sich mit den Zinssenkungen Zeit lassen zu wollen, so dass die #Zinsen erst 2026 wieder ein neutrales Niveau erreichen dürften." Zu den Ergebnissen der heutigen Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) äußerte sich Marcel Fratzscher, Präsident des DIW Berlin.

🚢💶 Die EZB senkte die Zinsen trotz steigender Inflationsprognosen. Unser Cartoon zeigt Lagarde, wie sie das Schiff direkt in den Sturm von Inflation und Stagflation steuert, und damit das Inflationsziel von 2% über Bord wirft. 🌊📉 BLASCHZOK RESEARCH: www.blaschzokresearch.de SOLIT: www.solit-kapital.de Mit der Entscheidung der EZB, früh die Zinsen zu senken, wurde der Weg zu mehr Inflation in Europa eingeschlagen, der in einer Stagflation enden könnte. Im Premium-Research sind wir seit einem Euro-Kurs von 1,10$ short und erwarten in diesem Jahr die Parität. #EZB #Inflation #Wirtschaftspolitik #Zinssenkung